USA: Zeichen einer positiven Trendwende im US-Häusermarkt erschweren die Arbeit der US-Notenbank. Eurozone: Industrieschwäche wird immer deutlicher, Druck bei Güterpreisen dürfte deutlich nachlassen. China: Der Inflationsdruck bleibt tief, während die Erholung weiter schwächelt.

Kommentar zur aktuellen Lage der Konjunktur von Florence Hartmann, Economist Developed Markets, Swiss Life Asset Managers

Grafik des Monats

Im Güter- und Transportsektor sind die Lieferkettenschocks bewältigt. Auf den Rohwarenmärkten haben sich nach der Verunsicherung im Jahr 2022 neue Gleichgewichtspreise eingestellt. Entsprechend lässt der Preisdruck auf der Herstellerstufe nach. China exportiert derzeit erneut eine Disinflation. In der Schweiz nimmt die Entwicklung der Produzentenpreise diejenige auf Konsumentenstufe um rund vier Monate vorweg. Mit einem weiteren Rückgang der Inflation auf Verbraucherstufe darf also gerechnet werden. Das Ausmass dieses Rückgangs bleibt abhängig von der Preissetzungsmacht der Firmen und der Preisentwicklung im Dienstleistungsbereich. 

Das könnte Sie auch interessieren

Research Reports

Emerging-3840x2160

Emerging Markets

Perspektiven Emerging Markets Jahresausblick 2024

21.12.2023

Research Reports

Konjunktur-3840x2160

Konjunktur

Perspektiven Konjunktur Jahresausblick 2024

21.12.2023

Research Reports

Finanzen-3840x2160

Finanzmärkte

Perspektiven Finanzmärkte Jahresausblick 2024

21.12.2023

Research Reports

Konjunktur-3840x2160

Konjunktur

Perspektiven Konjunktur November/Dezember 2023

09.11.2023