Neue Lockdowns verursachen weniger wirtschaftlichen Schaden, da die globalen Lieferketten intakt bleiben. Rückkehr der Preissetzungsmacht in europäischen Dienstleistungsbranchen erwartet. BIP der Schweiz im 3. Quartal 2021 wieder auf Vorkrisenniveau.

Grafik des Monats

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Während die Behörden mit dem COVID-19-Contact Tracing kämpfen, verbessert sich das «Contact Tracing mit der Realwirtschaft» dank hochfrequenten Daten. Die jüngste Neuerung ist der wöchentliche BIP-Indikator für die Schweiz des SECO, der sich im vierten Quartal seitwärts bewegt. Die regionalen Eindämmungsmassnahmen haben die Konjunktur gedämpft, aber nicht wesentlich zurückgeworfen, was unseren Prognosen entspricht. In Österreich, wo ein landesweiter Lockdown verhängt wurde, sank das jährliche BIPWachstum zeitweise um rund 9 Prozentpunkte, was auf eine grosse, wenn auch im Vergleich zum Frühjahr weniger schädliche Auswirkung der zweiten Welle auf die Realwirtschaft hindeutet.

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